"Meter über Meer" (m. ü. M.) ist eine Maßeinheit in der Geographie und bezieht sich auf die Höhe über dem Meeresspiegel. Es gibt den vertikalen Abstand zwischen einem bestimmten Standort und dem Meeresspiegel an.
Die Angabe "Meter über Meer" wird häufig verwendet, um die topographischen Eigenschaften von Orten und Gegebenheiten zu beschreiben, besonders in Bergregionen oder bei der Erstellung von Landkarten. Sie ist eine nützliche Information, um das Relief eines Gebietes zu verstehen und den Schwierigkeitsgrad von Wander- oder Kletterrouten einzuschätzen.
Die Höhenangaben in Meter über Meer variieren je nach dem geografischen Standort. In einigen Regionen, wie beispielsweise in Zentralasien oder im Himalaya-Gebirge, können die Höhen extrem hoch sein. Der höchste Punkt auf der Erde, der Mount Everest, liegt beispielsweise in Nepal und erreicht eine Höhe von 8.848 Metern über dem Meeresspiegel.
In niedrigeren Regionen, wie Europa oder Teilen Nordamerikas, sind die Höhenangaben eher moderat. Einige bedeutende Städte liegen beispielsweise in niedrigen Höhen über dem Meeresspiegel: London liegt etwa 24 Meter ü. M., New York City etwa 10 Meter ü. M.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Veränderungen in der Höhe über dem Meeresspiegel auch Auswirkungen auf das Klima haben können. Höhere Lagen sind oft kühler und haben eine andere Vegetation als niedrigere Regionen. Außerdem spielt die Höhe über dem Meeresspiegel auch eine Rolle in Bezug auf den Luftdruck und die Sauerstoffkonzentration, was insbesondere für sportliche Aktivitäten in solchen Gebieten relevant sein kann.
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